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SOS – Wir helfen!

Seit 2010 wird die Seelsorgeeinheit Donau-Riß jährlich von Pfarrer Dieudonné Katunda aus der Demokratischen Republik Kongo für mehrere Wochen als Urlaubsvertretung des örtlichen Pfarrers betreut. So entstand zwischen den Kirchengemeinden Griesingen, Oberdischingen, Öpfingen und Rißtissen und Pfarrer Katunda ein vertrauensvolles Verhältnis. Über die Jahre hinweg haben sie von mancher Not in der Heimat Pfarrer Katundas aus erster Hand erfahren.

Seit 2017 hilft ihm die Seelsorgeeinheit aus dem Alb-Donau Kreis einen Herzenswunsch zu realisieren – den Bau einer Krankenstation. Jede Gemeinde führte bis zum Ausbruch der Coronakrise Aktionen durch, von denen der gesamte Erlös ohne Abzüge dem Bau zugute gekommen ist. Doch dies ist nicht das erste Projekt, von dem Pfarrer Katunda aus dem Schwäbischen Unterstützung erhält.

Bereits 2008 bildete eine Gruppe von zehn bis zwölf Rißtissener Frauen das Team „SOS – wir helfen“. Sie organisierten in der Winterzeit Mittagessen für die Gemeinde im örtlichen Gemeindehaus, von denen der Reinerlös Menschen in Not zugute kam. Als dann 2010 Pfarrer Katunda in die schwäbische Seelsorgeeinheit kam, erzählte er auf deren Nachfrage nach und nach von der Bedürftigkeit der Menschen seiner Gemeinde in Afrika. Sein seelsorgerischer Wirkungsort hat dort die Größe von Baden-Württemberg.

Als Pfarrer Katunda Miheta zugeteilt wurde, gab es vor Ort keine Schulen, folglich waren die meisten Analphabeten, was er dringend ändern wollte. Nur gut bemittelte Familien konnten es sich leisten, Ihre Kinder in ein städtisches Internat zu geben. So begann Pfarrer Katunda mit dem Bau primitiver Lehmbauten und plante einen Schulbau in massiver Bauweise. Bevor er in Deutschland sein Studium aufnahm, erlebte er noch den Umzug in den Rohbau. Fenster und Türen waren eingebaut, die Mittel reichten noch nicht zum Inventar.

Die Rißtissener Frauen fühlten sich von der Not angesprochen und überlegten, mit welchen Aktionen sie Pfarrer Katunda unterstützen konnten. So begannen sie zu den Mittagessen im Gemeindehaus noch einen jährlichen vorweihnachtlichen Plätzchenverkauf.

Ein Schulgebäude konnte durch die Spenden fertig gestellt werden. Doch es blieb nicht dabei – Das „SOS Team- wir helfen“ setzte seinen tatkräftigen Einsatz fort und rief zu weiteren Spenden auf. So konnte mit 15.000 € ein Brunnenbau in Miheta realisiert werden. Die Dringlichkeit des Brunnenbaus können Sie hier lesen.

Als dann Pfarrer Katunda seinen Traum von einer Krankenstation kundtat, stiegen alle Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit mit ins Boot. So entwickelte sich aus der Initiative von 12 Frauen ein Projekt, das nun von der ganzen Seelsorgeeinheit Donau-Riß getragen wird, der Bau einer Krankenstation.

„SOS – WIR HELFEN“ – HELFEN SIE MIT!

 

Leider kommt durch die Corona-Pandemie der Spendenfluss ins Stocken, da die Gemeinden keine Aktionen mehr durchführen können.

bisherige Spenden für die Krankenstation

Summe reiner Baukosten

Ihr direkter Kontakt zu Pfarrer Katunda!

Falls Sie Fragen haben, können Sie sich sehr gerne direkt an Pfarrer Dieudonné Katunda wenden.