Baubeginn der Krankenstation im August 2017
Im derzeitigen Bau sind 3 zusammenhängende Gebäude. Fürs erste sollen folgende Bereiche abgedeckt werden: Entbindungsstation, Labor, Apotheke, Behandlungs- und Pflegeraum, Wartezimmer, Sprechstunderaum, kleine OP-Station, stationärer Krankenraum, stationärer Aufenthaltsraum. Im Kostenvoranschlag sind noch keine Solaranlagen für Strom (Dach) enthalten.
Bisher erfolgte Bauabschnitte mit Fotos
Vorbereitungen für den Bau
Für die Fundamentgräben werden große Steine zusammengetragen.
Stahlstäbe für die Kellerwände aus Kikwit.
Querstangen für das Baugerüst
Baugerüst – alles Baumaterial hat einen Anfahrtsweg von 80 km.
Erstellung des Rohbaus
In das Fundament wurden die gesammelten Steine einbetoniert.
Das Baugerüst wird aufgestellt.
Männer holen Wasser zum Anmischen des Betons, Fußweg ca. 1 km.
Der Beton wird in Handarbeit angemischt – ohne Strom.
Fortgeschrittener Bau
Der Bauingenieur vor Ort.
Eine kleine Zisterne für Wasser zum Bauen, wenn die Männer Wasser in Kanistern bringen.
Pfarrer Katunda auf Besuch.
Zufrieden verlässt der Bauingenieur und Architekt das Gelände.
Die Zisterne wird vom Dach der Krankenstation gespeist und fasst 100 m³ Wasser.
Noch zu erledigende Arbeiten sind (Stand November 2020):
- Innenräume fliesen, außen pflastern
- Türen (mit Schlössern) und Fenster (einige mit Gläser)
- Diebstahlschutz für Fenster
- Öl- und Wasserfarbe
- Toilettengruben
- Wasserleitung
- Tanks zur Gebäudewasserversorgung
- Beleuchtung/Strom durch Solarmodule u. Generator usw.
Alle Menschen in Miheta und Umgebung freuen sich sehr über das sich im Bau befindliche Gesundheitszentrum. Dank der Solidarität und Großzügigkeit der Menschen in der Seelsorgeeinheit können die Träume der ländlichen Bevölkerung in Miheta und Umgebung verwirklicht werden. Sie können sich vor Ort behandeln lassen und ihre miserable Lebenssituation verbessern.
Pfr. Dieudonné Katunda
Eschborn, 25.11.2020.